„Mehr Natur für Kinderorte“ will Kitas und Grundschulen unterstützen den Kindern ein naturnahes und gesundes Lebensumfeld zu schaffen, wo Kinder ihre Umwelt erkunden, Zusammenhänge entdecken und den sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und den Lebewesen einüben können und dabei erkennen, dass das eigene Handeln sich auf andere Menschen und die Umwelt auswirkt.
Das Projekt verfolgt mehrere Ziele und besteht aus fünf Handlungsfeldern:
• Mehr Natur im Außengelände der Einrichtung – Artenvielfalt
• Mehr Natur auf dem Teller – saisonale + regionale Produkte – täglich + frisch
• Freiwillige Helfer*innen für Handwerk, Ernährung und Garten
• Fortbildung für Naturpädagogik – für Teams, Freiwillige, Eltern und Träger
• Vernetzung mit BNE-Institutionen, Nachbareinrichtungen und vielen anderen Partnern
Initiatorin ist Irmgard Kutsch, Naturpädagogin, Initiatorin der Natur-Kinder-Garten-Werkstatt, Autorin der gleichnamigen Buchreihe, sowie anderer Bücher und Artikel zur Naturpädagogik.
VISION 2030
Als Anregung eines vielgestaltigen, möglichst naturnahen Außengeländes, welches den Kindern ein naturnahes Umfeld bietet, um sich körperlich, seelisch und geistig zu entwickeln, hat Irmgard Kutsch eine „Vision 2030 - Mehr Natur für Kinderorte“ gezeichnet. Er-leben
und Be-greifen
sind Grundvoraussetzungen des Ver-stehens
und somit auch der Entfaltung der Selbstwirksamkeit. Alle Erfahrungen des Kindes im Kindergarten- und ersten Schulalter, die im Zusammenhang mit Natur und Umwelt stehen, werden es für sein gesamtes weiteres Leben prägen. So entstand natürlicherweise die Idee, Außenbereiche pädagogischer Einrichtungen als „Naschgärten“ zu gestalten.
Kontakt und weitere Informationen:
Christine Wosnitza
Email: wosnitza@agentur-kulturlandschaft.de
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Weitere Informationen über die Angebote und Fortbildungen finden Sie in unserem Flyer!